Unser Ziel ist weder die Weltherrschaft noch die Wirtschaftsspionage. Nein, wir wollen nur eine kleine Revolution vom Zaun brechen: eine Kulturrevolution. Losgelöst von den Fesseln institutionierter Kulturträger und abseits eingefahrener Wege versuchen wir neue Orte, neue Formen und neue Künstler für die Kultur zu finden und zu erobern. Wir wollen jungen wie etablierten Künstlern die Chance bieten frische Ideen und neue Konzepte auf einer unserer Bühnen zu erproben und (weiter)zu entwickeln. Denn obwohl es mehr Kleinkunstbühnen in Deutschland gibt als je zuvor, wird es für junge Künstler immer schwieriger in der von Medienpräsenz getriebenen Gesellschaft den Fuß in die Tür zu bekommen, geschweige denn die Möglichkeit einmal vor mehr als 30 Besuchern aufzutreten. Die Welle der Poetry-Slams hat gezeigt, was die gezielte Nachwuchsförderung in der Lage ist zu bewirken. Ganze Scharen von Künstlern, die als Poetry-Slammer groß geworden sind, haben den Sprung in die Theaterhäuser und Kleinkunsttempel unserer Republik geschafft. Natürlich gibt es auch andere Formate wie Nightwash oder auch das LYZ-Mix-Varietè, doch glauben wir mit unserer Form der Nachwuchsförderung nicht nur den Künstlern sondern auch dem Publikum zu neuen Erfahrungen zu verhelfen. Anstatt uns das Leben leichter zu machen und unsere KGBs immer an dem gleichen Ort zu veranstalten, wollen wir mit unseren Veranstaltungen auf Wanderschaft gehen. Von Ort zu Ort wandern und unsere Besucher an bekannte wie auch unbekannte Spielorte zu (ent)führen. Hin und wieder wollen wir Kultur und Zuschauer auch dort hinbringen, wo noch nie Kultur zuvor gewesen ist. Unsere Mission ist es, das Publikum auf eine Reise durch unsere schöne Stadt mitzunehmen und Kultur an Stellen erfahrbar zu machen, an die man zuvor noch nie zu träumen gewagt hätte. Der Spielort selbst wird zur Kultur, zum erlebbaren Raum zum integrativen Bestandteil des Erlebnisses. Und je ausgefallener der Spielort, desto besser.
Doch wir wollen noch mehr: Wir wollen Kultur nicht nur an neue Orte bringen sondern auch neue Wege bei der Finanzierung gehen. Bei „Kunst Gegen Bares“ bestimmen nicht wir wie viel Geld ein Künstler für seinen Auftritt bekommt, sondern das Publikum. Der Eintritt ist minimal und jeder Besucher wirft in die Sparschweine soviel er entbehren kann und dazu noch in die Schweine der Künstler, die ihm am besten gefallen haben. Das ist gelebte Soziale-Marktwirtschaft!
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